Mölzer? Vilimsky? Wurscht. Hauptsach‘ HC.
Viel schöner könnte man nicht zum Ausdruck bringen, was ich bereits in meinem vorherigen Posting beschrieb. Es gibt möglicherweise eine Menge Köpfe in der FPÖ. Ob die nun leer, hohl oder gerne auch sonstwas sind, sei dahingestellt. Aber wenn es um’s Eingemachte geht, dann gibt es halt nur exakt Einen – und der heißt HC Strache.
Dass Strache faktisch ohne Mölzer niemals dort angekommen wäre, wo er heute ist, ist ein Treppenwitz der Geschichte. Dass er ohne „Mastermind“ Herbert Kickl niemals dort geblieben wäre, ist auch evident.
Aber die Plakatserie, die zur EU-Wahl präsentiert wurde, stellt neuerlich zweifelsfrei fest, wer Wahlen für die Freiheitlichen schlägt – und leider oft auch in gewisser Weise gewinnt. Und das – wie immer – völlig unabhängig davon, ob er auf wählbarer Position kandidiert oder überhaupt am Wahlvorschlag steht.
Nota bene: Das Bild ist keineswegs eine satirische Persiflage auf ein echtes FPÖ-Plakat (nicht einmal das PhotoShop-Disaster mit dem entfremdeten Strache-Konterfei), sondern findet sich österreichweit auf Plakatwänden und Dreiecksständern sowie hier auf der Homepage der FPÖ